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Channel: Go Make Music! » Screencast

Effectrix – Plugin mit hohem Spaßfaktor (Windows und Mac)

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Effectrix ist eine Kombination von 14 verschiedenen Filtern, die über einen Step-Sequencer gesteuert werden. Damit ist es perfekt für den Live-Einsatz geeignet. Einfach ein paar Blöcke im Sequencer setzen und schon hat man neue Strukturen aus einem Loop gezaubert. Wenn einem gar nichts mehr einfällt, drückt man den Chaos-Button und lässt sich von den dadurch generierten Zufallseinstellungen überraschen. Im Screencast zeige ich euch ein paar der vielen Möglichkeiten, wie man damit schnell interessante Effekte erzielt.

Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, selbsterklärend – und bunt. In allen Regenbogenfarben schimmern einem die einzelnen Filter entgegen, was ein klarer Vorteil für den Live-Einsatz ist, weil man dadurch jeden Block im Sequencer mit einem Blick dem richtigen Effekt zuordnen kann. Ich bin schon richtig heiß auf meinen nächsten Gig, bei dem Effectrix sicher zum Einsatz kommen wird!

Die Entwicklerfirma Sugar Bytes hat ein sehr innovatives Plugin vorgelegt, das vor allem auch den Spaß am Musik machen in den Vordergrund rückt. Sugar Bytes hat auch noch andere interessante Plugins im Angebot und ich denke, wir werden diesen Namen noch öfter lesen.

Am Ende dieser Lobeshymne muß ich fairerweise auch erwähnen, dass der Preis des Plugins mit 99€ leider eher im oberen Bereich angesiedelt ist. Windows-User dürfen aufatmen, für sie gibt es eine kostenlose Altervative: Das VST-Plugin Glitch ist ähnlich aufgebaut wie Effectrix.

Preis: 99€
Systemvoraussetzungen:
Windows: VST, Mac: VST/AudioUnit
Demo-Download bei Sugar Bytes (Demo deaktivert Audio nach 30 Minuten)


Ableton Live 7: Audiosamples in Drum Rack slicen

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Bandkollege Markus hat mir gestern eine Funktion gezeigt, die es in Ableton Live seit Version 7 gibt – also seit mehr als einem Jahr. Peinlicherweise habe ich diese Funktion nicht gekannt. Umso größer war dann der “Wow”-Effekt!

Mit der Funktion Auf neue Midi-Spur slicen wird ein Audiosample in Slices zerteilt. Diese Einzelteile werden dann automatisch in ein Drum Rack eingefügt. So kann man die Teile neu kombinieren und schnell Variationen des ursprünglichen Samples erzeugen.

Welche Entdeckungen hält Ableton Live wohl noch für mich bereit…

Ableton Live: Bass Drum mit Oszillatoren bauen

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Lovecapacitor zeigt uns in diesem Video, wie er eine Kick Drum in Ableton Live baut. Er benutzt dabei zwei Oszillatoren, einen mit einer Frequenz von 49Hz (G1) und einen zweiten mit einer Frequenz von 73,4Hz (D2). Dieses Frequenzverhältnis von 2:3 entspricht dem Intervall einer reinen Quinte. Über das Ganze legt er noch einen Kompressor sowie einen Lo-Pass Filter und fertig ist die selbstgemacht Kick.

Um das Tutorial mitzumachen, benötigt ihr Operator als Zusatzmodul von Ableton Live. Operator ist in der Testversion von Ableton Live 7 enthalten, die 14 Tage uneingeschränkt funktioniert.

Das Video liegt am Server des Video-Providers Vimeo. Vimeo bietet echtes HD – das Video daher unbedingt im Vollbildmodus ansehen! Der Vollbild-Button erscheint neben dem Vimeo-Logo, wenn ihr den Mauszeiger über das Video bewegt.





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